Die Wahl der richtigen Schnur kann entscheidend für die Qualität Ihres Rigs, seine Zuverlässigkeit und die Größe und Qualität Ihres zukünftigen Fangs sein. Eine der häufigsten Arten von Angelschnüren, die immer beliebter werden, ist die Fluorcarbon-Angelschnur (oder Fluorcarbon, Fluor). Einer der wichtigsten Vorteile ist eine hohe Transparenz, die es für Fische unter Wasser unsichtbar macht. Bei der Auswahl einer solchen Angelschnur müssen Sie ihre Eigenschaften, Vor- und Nachteile kennen und wissen, wie man damit arbeitet und wie man die Echtheit des Fluors erkennt.
Was ist das für eine Angelschnur, welche Arten gibt es
Es gibt drei Hauptarten von Angelschnurmaterialien, die zum Angeln verwendet werden: Fluorkohlenstoff, Monofilament und geflochten. Die erste wird besonders häufig für die Herstellung von Leinen verwendet. Fluorocarbon line ist ein Fluorcarbonmaterial, das Zusätze enthält, die ihm eine erhöhte Steifigkeit verleihen. Dieses Material ähnelt Teflon, ist aber im Gegensatz dazu hochtransparent. Es ist im Wasser kaum wahrnehmbar und eignet sich daher auch zum Fangen vorsichtiger Fische.
Fluor hat nach der internationalen Klassifikation die Bezeichnung PVDF – eine Abkürzung für „Polyvinylidenfluorid“. Angelschnur kann von verschiedenen Arten sein. Es kann Sommer, Winter, Spinning, Leine sein. Unterschiede äußern sich im Durchmesser des Gewindes oder im Vorhandensein einer Schutzbeschichtung.
Wie man Fluorcarbon von normaler Angelschnur unterscheidet und was man je nach den Umständen wählen sollte
Beachten Sie bei der Wahl zwischen Monofilament- und Fluorcarbonschnüren Folgendes:
Monofilschnur eignet sich eher zum Spielen großer Fische. Sie kann Stößen besser standhalten als Fluor. Bei gleicher Dicke verliert es an Nylonschnur.
Beim Angeln mit Fluorcarbonschnur verheddern sich die Bärte fast nie. Bei einer Monoleitung kann dieses Problem jedoch häufig auftreten.
Fluorcarbonschnur versinkt leicht im Wasser. Dadurch ist es für den Einsatz im unteren Gang geeignet .
Es ist schwieriger, darauf Knoten zu knoten als auf einer Monoleine.
Beim Vergleich von Fluor mit Zopf sollte man auf Folgendes achten:
Beide Materialien sind zugfest.
Die Schnur ist im Wasser gut sichtbar und kann Fische verscheuchen. Fluorcarbon hat diesen Effekt. Aufgrund seiner hohen Transparenz ist es im Wasser fast unsichtbar.
Fluor ist auch nach längerer Wassereinwirkung nicht feuchtigkeitsempfindlich, jedoch kann das Geflecht in einer solchen Situation in einzelne Fasern zerfallen.
Der Rapala-Knoten wird verwendet, um den Fluor direkt am Köder zu befestigen, so dass er Handlungsfreiheit hat.[/Caption]
Interessantes über Fluor
Der Grad der Transparenz eines Materials in Wasser wird durch seinen Brechungsindex bestimmt. Je weniger es sich von dem in Wassernähe unterscheidet, desto weniger fällt das Material auf. Für Wasser beträgt diese Eigenschaft 1,33. Für Fluor beträgt dieser Wert 1,41. Zum Vergleich: Der Brechungsindex von geflochtener und monofiler Angelschnur beträgt 2,1 bzw. 1,6. Der Fluorkohlenstofffaden kann nass auf eine Spule gewickelt werden. Wenn es trocken ist, schrumpft es nicht. Diese Eigenschaft ist darauf zurückzuführen, dass eine solche Leitung praktisch keiner Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
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